Zweimal musste der VW Crafter von »Meckenheim hilft« anrücken, um alle 130
Umzugs- und weitere Kisten und Kartons nebst Fahrrädern, Rollern sowie Kinderbett und
Matratzen abtransportieren zu können.

Alles verladen…

Unglaubliche Spendenbereitschaft
Über fast drei Wochen zog sich die Aktion diesmal hin, da neben den zahlreich
abgegebenen Spenden seitens des EMA auch sehr viele Materialien gekauft werden
konnten, bedingt durch eine erhebliche finanzielle Spendenbereitschaft.
So möchte ich im Namen der Menschenrechts-AG nochmals besonders hervorheben,
dass uns die Fassbender Stiftung mit einer überaus großzügigen Spende zur Seite
stand, mit sage und schreibe 5.000 €!
Es gab aber auch weitere Geldspenden, so verzichtete unser ehemaliger Musikkollege
Peter Henn auf seine Spendeneinnahme in Höhe von 390 €, die er für sein
ausgesprochen hörenswertes Konzert für Orgel und Blockflöte in der Kreuzbergkirche im
Rahmen der Reihe »Freitags im fünf« erhalten hatte. Weitere spontane Geldspenden
rundeten den Gesamtbetrag auf 5.640 € auf.

Herzlicher Dank

Allen Spenderinnen und Spendern möchte ich von ganzem Herzen danken. So konnten
wir nicht nur für Boryslaw, süd-westlich von Lemberg (Lwiw) gelegen, notwendige
Lebensmittel sowie Baby- und Hygieneartikel kaufen, sondern auch für die Geflüchteten,
die sich vor Ort in Meckenheim einmal pro Woche mit dem Nötigsten eindecken können
und dafür weite Wege zum Teil von Hamm (Sieg) zurücklegen. Für sie konnten wir in
großem Umfang Geschirr, Gläser und weitere Haushaltsgeräte bei IKEA einkaufen.
Einen Dank für unseren Einsatz hat »Meckenheim hilft« am 2. Juni auf Facebook
gepostet: https://www.facebook.com/groups/4039537932796272/permalink/
5026200327463356/?sfnsn=scwspwa&ref=share
.

Es gab zudem eine Mail des Dankes an die Schulleitung seitens der Leiterin von
»Meckenheim hilft«, Frau Dr. Kuchta, worin sie ihre Freude über unser Engagement zum
Ausdruck bringt.
Danken möchte ich aber nicht nur den stets zur Hilfe bereitstehenden Schülerinnen und
Schüler der AG, sondern auch den Kolleginnen und Kollegen, die unsere Aktion durch
Freistellungen vom Unterricht unterstützt haben.
Ich möchte auch nicht die Oberstufenschülerinnen und -schüler vergessen, die sich am
Tag des Abtransports spontan bereit zeigten, tatkräftig mit anzupacken.
Ich glaube sagen zu können, dass wir vom EMA stolz sein dürfen auf das, was wir in den
letzten Wochen »mal so eben neben dem Schulalltag«, der auch geprägt war von diversen
zu schreibenden Arbeiten vor Schuljahresende, geleistet haben.

Für die Menschenrechts-AG Dr. Martin Zielinski