SCHOCKT EURE ELTERN, EMPFEHLT EIN BUCH!
Das Buchprojekt des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums Bonn

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Bei Fragen zum Projekt und zu den Rezensionen könnt Ihr Euch an Herrn Wilhelm wenden:

timo.wilhelm@ema.nrw.schule

Bei technischen Problemen ist Euch gerne Herr van den Boom behilflich:

nils.vandenboom@ema.nrw.schule

Rezensieren

„Eine Rezension (lat. recensio: Musterung) […] ist die schriftlich niedergelegte und veröffentlichte Form eines Diskussionsbeitrages über einen bestimmten Gegenstand eines abgegrenzten Themenfeldes. Meist handelt es sich um eine knapp erörternde Inhaltsbeschreibung und kritische Bewertung von kulturellen oder wissenschaftlichen Schöpfungen wie Büchern, Filmen, Kunstwerken, Konzerten, Bild- und Tonträgern sowie mittlerweile auch von Computerspielen oder Software.„ *.

Eine „Junge Kritiker“-Rezension sollte folgendermaßen aufgebaut sein und dabei bestimmte Fragen beantworten:

Die Überschrift sollte die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich ziehen.
Nenne darin auch den Titel und Autor des Buches.

Beginne deine Rezension mit der Beschreibung des Buchcovers.
Ist es ein Taschenbuch oder gebunden?
Besitzt es einen Schutzumschlag?
Ein Lesebändchen?
Wie ist das Cover gestaltet?
Wie wirkt es auf dich?
Welche Erwartungen weckt es?
Passt es zum Buch?

Bevor du mit der Inhaltsangabe beginnst, kannst du weitere Besonderheiten des Layouts hervorheben:
Gibt es Illustrationen im Buch?
Ist die Schrift eher groß oder klein?
Gibt es andere gestalterische Besonderheiten?
Wie gefällt dir das?

Wähle eine passende Zwischenüberschrift und beginne mit der beurteilend­en Inhaltsangabe.
Mach dem Leser den Inhalt schmackhaft, aber verrate nicht zuviel!
Du darfst auch Fragen stellen, um Spannung zu er­zeug­en oder aus deinem Buch zitieren. Zitiere aber nicht mehr als drei Zeilen! Auch deine Inhaltsangabe darf aus mehreren Abschnitten bestehen und eigene, spannende/interessante Zwischenüberschriften ent­­halten.

Vergiss nicht, den Inhalt des Buches zu beurteilen.
Wie gefällt dir die Geschichte? Was genau gefällt dir, was vielleicht nicht?

Ein Fazit soll dem Leser eine schnelle Orientierung bieten, ob das Buch für ihn geeignet ist.
Welchem Genre ist das Buch zuzuordnen?
Ist es eher für Jungen oder für Mädchen geeignet (Zielgruppe)?
Für welches Lesealter ist es vom Verlag aus empfohlen worden?
Schließt du dich dieser Empfehlung an?

Um sich das Buch zu beschaffen, benötigt der Leser deiner Rezension genaue Angaben zu deinem Buch, die Verlagsangaben:
Autor, Titel, Seitenzahl, Erscheinungsjahr, Verlag, ISBN, Preis
Wenn du eine dieser Angaben nicht im Buch findest, kannst du sie auf der Internetseite des Verlags oder bei www.buchhandel.de nachschlagen.

Denke daran, deine Rezension im Präsens zu verfassen – und kontrolliere sie abschließend auf Fehler (Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik)

Tippe deine Rezension zunächst in einem Textverarbeitungsprogramm, ohne dich dabei um Schriftart,- farbe, Fettdruck, etc. zu kümmern.
Nachdem du sie gespeichert hast, kopiere sie mit Hilfe der „Copy&Paste“-Funktion in den „Junge Kritiker“-Editor.
Erst jetzt solltest du dich mit dem Layout befassen:
Wähle einen einfachen Zeilenabstand, achte darauf, dass du nicht zu große Absätze einsetzt, damit nicht zu viele Lücken entstehen.

Achte unbedingt darauf, dass du nach den Verlagsangaben deinen (Spitz-)Namen bzw. deine Initialien UND die Jahrgangsstufe, in der du zur Zeit der Veröffentlichung bist, notierst.

„Junge Kritiker“ – Die eigene Rezension überarbeiten

Hast Du…/ Hat Dein Lernpartner…

mit der Gestaltung der Überschriftdie Aufmerksamkeit des Lesers auf sich gezogen
sowie Titel UND Autor genannt?

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bei der Beschreibung des Layouts auch auf den Inhalt Bezug genommen, indem z.B. auf mögliche Erwartungen, die die Gestaltung hervorrufen könnte, eingegangen wird?

bei der Beschreibung des Layouts bereits eine variantenreiche beurteilende Äußerung platziert?

, nachdem die Genehmigung des Verlages vorliegt, das Cover des rezensierten Werkes (mit dem Zusatz: „mit freundlicher Genehmigung des XY-Verlages“) als Graphik an den Anfang der Rezension eingefügt?

bei der Wiedergabe des Inhalts darauf geachtet, dass der Ausgang der Handlung nicht verraten wird?

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in der Regel Präsens als Darstellungstempus verwendet?

erkennbar eigene Formulierungen verwendet?

Textzitate ggf. sinnvoll ausgewählt, knapp zitiert (nicht mehr als drei Zeilen) und diese korrekt als Zitat gekennzeichnet?

die Bedeutung von gliedernden, informativen bzw. Interesse weckenden Zwischen­über­schrift­en (danach keine Absatzmarke setzen!), Signalwörtern und/ oder Absätzen stets im Blick?

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ein schlüssiges Fazit erstellt, welches neben einer differenzierten Beurteilung auch ver­gleichend auf andere Bücher eingehen könnte und die Zielgruppe (Jungen/ Mädchen; an Thema XY interessierte Leser; etc.) benennt?

an geeigneter Stelle einige wesentliche Hinweise zum Autor des Buches in eigenen Worten notiert?

die Verlagsangaben vollständig (Autor, Titel, ggf. ÜbersetzerIn, Verlag, Jahr, Seitenzahl, ISBN, Preis, empfohlenes Lesealter des Verlages und eigene Einschätzung) und korrekt angegeben?

die Rezension mit „Rezensent“ bzw. „Rezensentin“, der persönlichen Identitätsangabe und der Bezeichnung der Klassenstufe (nicht Klassenbuchstabe!) beendet?

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das Buch korrekt mindestens einem Genre zugeordnet?

bei der sprachlichen Gestaltung Passivformulierungen tendenziell vermieden?

NACH JEDEM Satzzeichen ein Leerzeichen eingefügt, nicht aber DAVOR?

offensichtlich Rechtschreibung und Zeichensetzung intensiv überprüft?

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einen klar verständlichen und abwechslungsreichen Satzbau verwendet?

* Seite „Rezension“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rezension&oldid=55930318 (Abgerufen: 31. Januar 2009, 10:21 UTC)