Auslandsaufenthalte EMA

1. Schulpartnerschaften am EMA

Aktuelle Partnerschulen

> Schulbrücke Weimar

> Erasmus+

2. Europäischer Schüleraustausch

Europäischer Schüleraustausch

Rom / Italien

Rom / Italien – Stufe 7 (8)

Partnerschule: Scambio Culturale Roma

Partner am EMA: Frühling zwischen März und Mai

EMA beim Partner: Herbst zwischen September und November

Dauer: je 7 Tage

Verkehrsmittel: Flug

Kosten: Flug + max. 200€

Anzahl: 20 – 28 Schüler:innen

Koordination: Frau Ruth Overländer

Lyon / Frankreich

Partnerschulen: Collège Fromente & Collège Aux Lazaristes

Partner am EMA: März 2025

EMA beim Partner: Mai 2025

Dauer: je 7-8 Tage

Verkehrsmittel:  Zug oder Reisebus

Kosten: ca. 250,00 €

Anzahl: ca. 25 Schüler:innen

Koordination: Frau Dr. Lena Straßburger

Reisebericht

Gydnia / Polen

Gydnia / Polen – Stufe EF

Partnerschule:  IX Liceum Ogólnokształcące im. Marszałka Józefa Piłsudskiego in Gydnia (https://lo9.gdynia.pl/)

Partner am EMA: Woche vor den Osterferien

EMA beim Partner: Woche vor den Herbstferien

Dauer: je 8 Tage

Verkehrsmittel: Bahn oder Flug

Kosten: ca. 230,00 € (Kosten für Bahn bzw. Flug inklusive)

Anzahl:15 – 20 Schüler:innen

Koordination: Frau Agathe Dicks

Teilnahmevoraussetzungen

  1. Schüler:innen und Familien
  • Die Austauschschüler:innen und ihre Familien integrieren und verpflegen ihren Gast wie ein zusätzliches Familienmitglied und ermöglichen Einblicke in die deutsche Kultur und deutsche Lebensweise.
  • Die Teilnehmer:innen holen versäumte Unterrichtsinhalte eigenständig nach und müssen mit zeitnahen Leistungsüberprüfungen nach dem Austausch rechnen.
  • In der Regel gibt es keine Reiserücktrittsversicherung. Können angemeldete Schüler:innen aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen (oder beim Rom-Austausch wegen Nichtversetzung) nicht teilnehmen, kann man versuchen, einen Ersatz zu finden, es muss jedoch damit gerechnet werden, dass Kosten nichtoder nicht voll erstattet werden können.
  • Die Austauschschüler:innen nehmen an Vorbereitungstreffen teil.
  • Die Eltern sind damit einverstanden, dass sich ihr Kind zeitweise in einer Kleingruppe in begrenztem Rahmen ohne Aufsicht aufhält.
  • Die Teilnehmer:innen verfassen bis 2 Wochen nach Abschluss des Austauschs einen Bericht.
  1. Schulbetrieb
  • Für die Zeit ihrer Abwesenheit stellen die Koordinator:innen des Austauschs gemäß Vertretungskonzept Vertretungsaufgaben für alle ihre Kurse.
  • Kolleg:innen vermeiden es, während des Austauschs Arbeiten und Tests zu schreiben.
  • Fehlt in Kursen ein großer Prozentsatz an Schüler:innen, planen die Fachlehrer:innen eine Wiederholung des Unterrichtsstoffs ein bzw. verzichten auf die Einführung neuen komplizierten Lernstoffes.
  • Die Daten des Austauschs, Namen und Klassen der Teilnehmer:innen werden frühzeitig per Mail an das Kollegium kommuniziert.
  • Der Austausch sollte den allgemeinen Unterricht möglichst wenig stören.
  • Gastschüler:innen sollten max. zu 4 – 6 Stunden am Unterricht teilnehmen, aber nicht in Kursen, deren Sprache sie nicht verstehen. Die Fachkolleg:innen werden über den Besuch frühzeitig informiert.
  • Die Schüler:innen bekommen, wenn möglich, einen Raum als Treffpunkt zugewiesen, damit sie sich nicht lange in Pausenhalle oder Gängen aufhalten müssen.
  • Der Austausch wird von den Verantwortlichen der Fahrt in die Übersicht über die Klassenarbeiten eingetragen, sobald die Daten feststehen.
  • Um die Akzeptanz und das Kennenlernen zu fördern, werden zu Abschiedsveranstaltungen Fachschaftskolleg:innen oder andere interessierte Kolleg:innen, Schüler:innen oder Eltern eingeladen.

Melden sich mehr Interessenten für eine Fahrt, als teilnehmen können, werden bei der Auswahl Mädchen und Jungen proportional berücksichtigt. Bei einem Überhang wird gelost.

Um an einem Austausch teilzunehmen, sollten die Schüler:innen folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Sie verstehen sich als Botschafter:innen ihres Landes und ihrer Schule und haben sich als verantwortungsvoll, engagiert, hilfsbereit und teamfähig erwiesen.
  • Sie sind bereit, sich flexibel und offen auf einen Austauschpartner, dessen Familie und ein neues kulturelles Umfeld einzulassen.
  • Sie zeigen ein besonderes Interesse an der Kultur und Sprache des Gastlandes bzw. am Thema des Austauschs zeigen.
  • Allgemeine Voraussetzung für die Teilnahme an einem Austausch sind insgesamt stabile schulische Leistungen, da der versäumte Stoff eigenständig nachgearbeitet werden muss. Eine schlechte Note im Fach, das dem Austausch zugrunde liegt, ist nicht automatisch ein Ausschlussgrund.

Zielsetzungen

Ziel unseres internationalen Austauschprogramms ist natürlich in erster Linie eine Erweiterung und Verbesserung der Sprachkenntnisse. Auch wenn sich die schulischen Leistungen nicht sofort bessern, ist doch häufig zu beobachten, dass gerade zurückhaltendere Schüler mehr Mut zur freien mündlichen Äußerung entwickeln. Denn schon die Tatsache, dass sie sich in der ausländischen Familie verständlich machen konnten und in der Lage waren, Kontakte aufzubauen, stellt für viele ein Erfolgserlebnis dar, das der Schulunterricht allein nicht vermitteln kann. In zweiter Linie fördert die Teilnahme an Austauschprogrammen die Toleranz der Schüler:innen gegenüber anderen Lebensentwürfen und ihre Interkulturalität. In der direkten Begegnung mit Land und Leuten erkennen die Jugendlichen, wie wichtig die Kommunikation ist, um zu einer angemessenen Einschätzung und Bewertung der eigenen Position zu kommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der, dass sich häufig aus diesen Erfahrungen mit Schüleraustauschprogrammen die Initiative zu selbständigen Reisen oder Studienaufenthalten im Ausland ergibt. Teilweise haben sich langfristige Freundschaften entwickelt, die sogar die Familien mit einbeziehen. Neben der Begegnung mit Menschen kommt bei unseren Austauschen auch das Kennenlernen von historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz.

3. Individueller Auslandsaufenthalt während der Oberstufe

 

Individueller Auslandsaufenthalt während der Oberstufe

Allgemeine Informationen

Warum?

  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
  • Erweiterung der sozialen Kompetenz
  • Festigung und Vertiefung der Fremdsprachenkenntnisse
  • Erwerb interkultureller Kompetenz

Wann und wie lange?

  • Der geeignetste Zeitpunkt für einen längeren Auslandsaufenthalt ist die Jahrgangsstufe EF. Die Dauer kann betragen:
  • 1 Jahr
  • ½ Jahr
  • 3 Monate

Vor Antritt des Auslandsaufenthalts

  • spätestens 3 Monate vor Antritt des Auslandsaufenthalts: formloser schriftlicher Antrag auf Unterrichtsbefreiung an die Schulleitung über die Austauschkoordinatorin (bianca.vanmelis-spielkamp@ema.nrw.schule) mit
      • Angabe der geplanten Dauer des Aufenthalts, des Ziellands und der aufnehmenden Gastschule
      • Bestätigung der Organisation über die Aufnahme des Schülers/der Schülerin zum angegebenen Zeitraum an der Schule
      • Kopie des Zeugnisses der Klasse 10.1.
  • Information der Fachlehrkräfte über den bevorstehenden Auslandsaufenthalt

    Austauschprogramme

    ALLGEMEINE AUSTAUSCHPROGRAMME

    Brigitte Sauzay (drei Monate): https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/brigitte-sauzay-programm.html

    Voltaire (sechs Monate): https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/voltaire-programm.html

    BESONDERE KONTAKTE AM EMA

    Termine

    • Infoveranstaltung für die Schüler:innen und Eltern zu Austausch mit La Réunion und Antony zu Beginn des neuen Schuljahres
    • Infoveranstaltungen (Die JugendBildungsmesse – vor Ort und online): https://weltweiser.de/jugendbildungsmessen/

    Ansprechpartnerin/Kontakt