Am Dienstag, den 16. April, haben wir, die Französisch-Differenzierungskurse der Jahrgangsstufen neun und zehn, eine eintägige Exkursion in Belgiens Hauptstadt Brüssel unternommen.
Wir trafen uns schon früh morgens um 06:30 Uhr an der Schule und fuhren von Bonn aus mit dem Zug nach Köln; dort haben wir aufgrund einer Verspätung des RE leider unseren Anschluss-ICE verpasst. Die Wartezeit bis zum nächsten Zug konnten wir uns allerdings mit einem gemeinsamen Frühstück und Kartenspielen im Warmen vertreiben. Da störte auch der strömende Regen in Köln nicht.
Um 11:30 Uhr kamen wir dann schließlich in Brüssel an und spazierten – bei sogar ein wenig Sonnenschein – gemeinsam durch die Stadt bis zum EU-Parlament. Dort konnten wir einen Einblick in die Arbeit des Europa-Parlaments gewinnen und uns die Räumlichkeiten ansehen. Wir erhielten über einen Audioguide Informationen zu den verschiedenen Bereichen des Parlaments und den Tätigkeiten der EU-Abgeordneten.
Anschließend sind wir vorbei an der Bayrischen Landesvertretung zum Place Jourdan gelaufen. Dort haben wir uns zum Mittagessen an der Frittenbude Maison Antoine typisch belgische Pommes bestellt – bien sûr en français! Damit eiferten wir der Altkanzlerin Angela Merkel nach, die in ihren Tagungspausen auch schon die köstlichen frites probiert hatte.
Gestärkt durften wir dann in Kleingruppen die Stadt erkunden. Unsere Gruppe ist beispielsweise mit der Métro in die Altstadt gefahren: Dort haben wir belgische Waffeln gegessen, Pralinen und andere Souvenirs gekauft, uns Wahrzeichen angeguckt und in einem Café eine Pause eingelegt. Daraufhin trafen wir uns bereits wieder, um zum Gare du Midi zurückzulaufen und bei einem plötzlichen Wolkenbruch die letzten Stationen mit der Métro zu fahren. Die Rückfahrt nach Bonn verlief reibungslos und wir konnten uns mit Kartenspielen die Zeit vertreiben.
Letztendlich war die Fahrt sehr erfolgreich und wir konnten Brüssel gut kennenlernen und haben, gemeinsam mit unseren beiden Lehrerinnen, einen tollen Tag verbracht!