Tag 3
Wir stehen jeden Morgen um spätestens 7:00 Uhr auf und schauen erst mal aus dem Fenster. Nachdem wir einen tollen Sonnenaufgang mit Bergpanorama genossen haben, gehen wir zum leckeren Frühstücksbüffet mit Müsli und Brötchen. Ab 8:30 Uhr treffen wir uns draußen in Skiklamotten mit unseren Skigruppen und spazieren durch eine tolle Schneelandschaft zur Gondel.
Auch heute (11.01.23) konnten wir uns wieder an den nahezu perfekten Wetter- und Schneebedingungen erfreuen. Der dritte Skitag ist, wie bekannt, der schwerste und gefährlichste Tag aufgrund unserer zunehmenden Erschöpfung. Trotzdem haben wir uns auch heute wieder auf die Weißspitzbahn getraut und konnten den wunderschönen Panoramablick genießen.
Im Laufe des Tages konnten wir unser Carven verbessern. Carving ist eine Skitechnik, bei der die Kurven auf den Kanten der Skier gefahren werden. Im Vergleich zum Wedeln beim klassischen Alpinski kann dabei die Bremswirkung in der Kurvenphase deutlich verringert werden. Dazu haben wir viele neue Skiübungen ausprobiert, wie z.B. „das schweizer Kreuz“ oder „den Superman“. Eine besondere Erfahrung war das Fahren ohne Stöcke.
Weil gute Skifahrer auch mit unterschiedlichen Pisten und Schneebedingungen umgehen können müssen, haben wir auch „Dachfahren“ geübt. Hierbei fährt man von der Piste einen Schwung in den Tiefschnee und wieder zurück, immer hin und her. Zuletzt haben wir rückwärtsfahren gelernt und Walzertanzen. Beim Walzertanzen stehen sich zwei Personen gegenüber, halten sich gegenseitig an ihren Stöcken fest und kreisen umeinander die Piste hinunter.
Das hat nicht nur ein heiden Spaß bereitet, sondern diese Übungen haben uns alle mega nach vorne gebracht und wir konnten uns stark verbessern.
Marlene, Hendrik, Nestor aus der EF