Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Bonn ist als „BwInf-Schule 2021/2022“ ausgezeichnet worden und erfährt damit eine Anerkennung für die besondere Förderung von Informatik-Nachwuchs. Alljährlich loben die Bundesweiten Informatikwettbewerbe diesen Preis für eine besonders starke Beteiligung am Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) aus.

Der Bundeswettbewerb Informatik ist der wichtigste deutsche Schülerwettbewerb für junge Informatik-Talente. Mit der Teilnahme können Jugendliche ihr Wissen vertiefen und ihre Begabung weiterentwickeln. So tragen der Wettbewerb und die teilnehmenden Schulen dazu bei, junge Menschen mit besonderem fachlichen Potenzial zu erkennen und zu fördern.

Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Bonn wurde im Januar als erfolgreichstes Gymnasium in Nordrhein-Westfalen nunmehr zum zwölften Mal in Folge mit dem Schulpreis des Bundeswettbewerbs Informatik (BWINF) in Gold ausgezeichnet, darf sich nun für ein weiteres Jahr „BWINF-Schule“ nennen und sich mit dem entsprechenden Logo in Gold schmücken. Mit deutschlandweit nur 22 weiteren Schulen erfüllt das EMA das Kriterium, dass mind. 10 Schülerinnen und Schüler am Bundeswettbewerb teilnahmen, darunter mindestens zwei Mädchen. Tatsächlich waren am EMA sogar 21 Schülerinnen und Schüler dabei. Insgesamt nahmen 1.615 Schülerinnen und Schüler aus 462 Schulen an der 1. Runde des 40. Bundeswettbewerbs Informatik teil. Derzeit läuft die 2. Runde; hierfür haben sich vier von fünf Gruppen des EMA qualifiziert. Dort erwarten sie nun noch komplexere Fragestellungen – als Preise winken Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes.