Am 15. Dezember machten wir, die Klasse 7a und die Lateiner der 7b, einen Ausflug ins Römermuseum nach Xanten. Dort wurden uns in einer Führung viele interessante Dinge gezeigt: Zuerst erfuhren wir Allgemeines über das römische Reich. Dann wurde uns eine Steintafel gezeigt, die lange als einziger Beweis für eine Schlacht zwischen Römern und Germanen galt. Anschließend wurde uns die Ausrüstung von Legionären (römischen Soldaten) vorgestellt: Sie trugen Kettenhemden oder Rüstungen aus Metall. Diese waren 15-20 kg schwer, dienten aber als guter Schutz. Dazu besaßen sie noch einen Helm und einen großen Schild, hinter dem sie sich problemlos vor Schwerthieben schützten. Die Legionäre waren mit einem Kurzschwert, einem Dolch und einem Speer mit einem klugen Mechanismus ausgerüstet: Wenn er geworfen wurde, ging er kaputt, sodass die Gegner ihn nicht selbst gegen die Römer verwenden konnten. Insgesamt war diese Ausrüstung etwa 40 kg schwer. Oft wurden die Legionen angegriffen, wenn sie von einem Lager zum anderen zogen, denn dabei hatten sie ihre Waffen nicht griffbereit. Danach lernten wir an einer weiteren Station viel über die Thermen (römische Badehäuser), in denen es Becken mit kaltem, warmem und heißem Wasser gab. Die hochgestellten Römer badeten allerdings in den privaten Becken in ihren Landhäusern. Danach wurde uns ein Modell von der Stadt Xanten zur Römerzeit gezeigt, da das Museum genau dort liegt, wo früher ein Römerlager war. Zum Schluss sahen wir uns noch römische Münzen und ein antikes Portemonnaie an. (Marie Holbeck, 7a)

Als wir nach einer langen Fahrt und einem langen Weg ankamen, freuten wir uns alle schon sehr auf das Museum, wo wir sofort nett begrüßt wurden. Danach konnten wir unsere Sachen verstauen und wurden anschließend in drei Gruppen eingeteilt. Nachdem sich unser Führer vorgestellt hatte, ging es los. Er hat alles sehr einfach, aber trotzdem sehr ausführlich erzählt und erklärt. Fragen waren natürlich auch erlaubt. In meiner Gruppe ging es zunächst um die Rüstung, die Waffen usw., wobei wir uns auch die Landschaft, Xanten damals und die Therme angeguckt haben. Nach der Führung haben sich einige noch ein Souvenir gekauft und wir hatten noch etwas Zeit, eine Rallye zu machen oder uns auf dem Gelände auszutoben. Mir hat die Exkursion sehr gefallen und sie war sehr lehrreich. (Darja Unruh, 7a)

Die Armbrust wurde in der Antike im Kampf genutzt und ist ein verbesserter Bogen. Sie funktioniert wie eine Art Gewähr, das Pfeile abfeuert. Die Armbrust ist deutlich zielsicherer und kann nach dem Abfeuern eine Strecke von bis zu 800 Metern zurücklegen. (Simon Loos, 7a)

Im Xanten-Park konnte man das Colosseum (Amphitheater) sehen. Im Colosseum ging man durch einen Gang, wo u. a. ein projizierter Bär war. Außerdem gab es in dem Park viele nachgebaute Dinge des römischen Reiches. (Emilia Lessig, 7a)